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und Teneriffa.

Puntagorda

Der liebliche Nordwesten La Palmas. Mandelbäume & Obstanbau.
Wer hier weilte versteht warum sich in der Gegend schon einige Deutsche niederließen.

Die "Toskana" von La Palma. Keine großen Plantagen oder Monokulturen. Auf kleinen Feldern werden Obst und Gemüse, Blumen und exotische Früchte angebaut. Die beschauliche Situation rührt freilich von der Geographie her. Von der Steilküste geht es ganz schnell rauf auf 500 Meter – zu hoch für die wärmebedürftigen Bananenplantagen. So sind alte Strukturen erhalten geblieben.

Am meisten wird die Landschaft von den Mandelbäumen geprägt. Herausragendes Ereignis ist dann auch die Mandelblüte im Januar/Februar. Anläßlich dieser Pracht wird in Puntagorda das Mandelblütenfest gefeiert, ein Volksfest, das abhängig vom Blütenstand normalerweise am ersten Wochenende im Februar stattfindet.

Der schmale Bezirk Puntagorda, der sich von der Cumbre bis zur Küste erstreckt, hat 1800 Einwohner. Im Hauptort auf knapp 700 Meter Meereshöhe leben ca. 1200 Menschen. Etwa 250 Deutsche haben sich bereits hier niedergelassen.

Bademöglichkeiten gibt es an der Steilküste kaum. Nur die Anlegestelle von Puntagorda (Puerto) bietet einen Zugang zum Meer. Uns Ausländern wird aber wegen Unkenntnis der gefährlichen Meeresströmungen und der schnellen Wetterumschwünge vom Schwimmen abgeraten. Vorsicht ist also angebracht, vor allem im Winter.

Dafür läßt es sich hier hervorragend Wandern. Zahlreiche Wege, Pfade und Pisten führen immer wieder zu grandiosen Aussichtspunkten. Ohne weiteres verlassen Sie dabei den Bezirk und kommen in die Nachbargemeinden Garafía und Tijarafe.

Essen gehen

Bar - Parrilla "Pino de la Virgen" in Puntagorda, Tel. 922 493228
Ordentliches Grillrestaurant mit vielen Fleischspezialitäten. Und bei den Spaniern auch ein beliebtes Ausflugslokal. Am Wochenende wird es voll. Ins Kaminzimmer kommen dann auch häufig Gruppen. Außerdem: ein netter Innenhof zum draußen Sitzen.